Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen Niedersachsens auf gutem Weg

Nach Meinung von Kirchenpräsident Martin Heimbucher hat sich die Zusammenarbeit der fünf evangelischen Kirche in Niedersachsen bewährt. Im Bericht des Moderamens sagte Heimbucher vor der Gesamtsynode in Emden, die Zusammenarbeit in der Konföderation habe sich „immer enger und vertrauensvoller“ entwickelt. Dies sei das Ergebnis einer Auswertung, die die fünf Kirchen jüngst vorgenommen hätten.

Vor fünf Jahren regelten die fünf evangelischen Kirchen in Niedersachsen, die Evangelisch-lutherische Kirche Hannovers, die Evangelisch-lutherische Kirche in Braunschweig, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg, die Evangelisch-reformierte Kircher und die Evangelisch-lutherische Kirche Schaumburg-Lippe, ihre Zusammenarbeit neu. Anstelle einer gemeinsamen Synode trat ein aus den Kirchenleitungen zusammengesetzter Rat. Vorsitzender des Rates ist seitdem der hannoversche Landesbischof Ralf Meister.

Nach Angaben von Heimbucher gebe es in der Konföderation keine einheitliche Meinung, ob eine Fusion zu einer evangelischen Kirche ein mögliches Ziel bleibe solle. Zunächst sei vereinbart worden, den aktuellen Vertrag bis 2023 weiterzuentwickeln.

21. November 2019
Ulf Preuß, Pressesprecher


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