Satzung für Pfarrervertretung der Verstreuten

Foto: Antje Donker

Mehr als 40 Pastorinnen und Pastoren der Synodalverbände aus den Diasporagemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche kamen am 16. und 17. November zu einer gemeinsamen Konferenz zusammen. Dabei berieten die Theologen aus den Synodalverbänden VII bis XI  über die Zukunft der Kirche. Die stärkere Nutzung neuer Medien, zusätzliche Gottesdienstformen und die Verankerung verlässlicher Arbeitsstrukturen standen auf dem Programm.

Die Pastorinnen und Pastoren aus dem Gebiet der sogenannten Verstreuten Reformierten streben einen engeren Zusammenschluss an. Sie verabschiedeten auf der Konferenz eine Satzung für eine gemeinsame Pfarrervertretung, die neben die Pfarrervertretung in der Grafschaft Bentheim („Classis“) und in Ostfriesland („Coetus“) treten soll. Die Gründung eines Vereins soll bei der nächsten Sitzung im kommenden Jahr erfolgen, hieß es. Ziel des Vereins sei die bessere Vernetzung in der Diaspora und die Förderung der theologischen Fortbildung.

In den Synodalverbänden VII bis XI leben etwa 60.000 der rund 180.000 Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirche. Dazu gehören die Gemeinden im Emsland, im Raum Bremen und Hamburg, im östlichen Niedersachsen sowie im Süden Deutschlands.

25. November 2014
Ulf Preuß, Pressesprecher

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