Kirchenpräsidentin ruft zur Liebe in Herzen und Handeln auf

Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden (Foto: Ulf Preuß)

Die Weihnachtsbotschaft ist nach Auffassung von Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden ein Gegenprogramm zu den Mächtigen der Welt, das zur Liebe aufruft. Sie predigte am Heiligabend im Gottesdienst der Evangelisch-reformierten Gemeinde Nüttermoor bei Leer. „Gott knechtet die Menschen nicht, er macht sie nicht zu Nummern, er fragt nicht nach ihrem Nutzen oder ihrem Potenzial, sondern er kommt zu ihnen und richtet sie auf“, sagte sie in ihrer Predigt.

Gott sehe das Elend der leidenden und gequälten Menschen und sei unter ihnen, so die Kirchenpräsidentin. „Er ist überall da, wo Menschen es wagen, Liebe zu leben, Barmherzigkeit und Fürsorge gegen alle und trotz aller Dunkelheit in dieser Welt.“ Gottes Macht wachse in dem Maße, in dem die Menschen der Liebe in Herzen und und Handeln Raum geben: „Die Macht dieser Welt wird vergehen. Die Liebe wird bleiben.“

25. Dezember 2022
Evangelischer Pressedienst (epd)

 

Die Predigt zum Nachlesen

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