Hauptversammlung der NM bestätigt Generalsekretärin

Generalsekretärin Heike Jakubeit (Foto: NM)

Die Hauptversammlung der Norddeutschen Mission (NM) hat Generalsekretärin Heike Jakubeit bei ihrer Tagung in Kpalimé/Togo in ihrem Amt bestätigt. Die 57-jährige Theologin aus der Oldenburgischen Kirche wurde damit für weitere sechs Jahre gewählt.

Zudem beschloss die Versammlung das Budget für die Jahre 2026/2027 in Höhe von 1,4 Millionen Euro pro Jahr. Die Versammlung startete mit einer mit einer Frauenvorkonferenz und einem Vortrag der Juristin Afiwa Allahare aus Togo, die viele Jahre bei der Allafrikanischen Kirchenkonferenz tätig war. Sie informierte, wie Frauen weltweit Kränkungen, Demütigungen und Gewalt erfahren müssen. Die Teilnehmerinnen appellierte an die Delegierten der Hauptversammlung, sich bei ihren Kirchen für für Beratungsstellen mit konkreten Hilfsangeboten einzusetzen.

Die NM ist ein Zusammenschluss von vier deutschen evangelischen Landeskirchen (Bremen, Lippe, Oldenburg und Reformiert) mit den evangelischen Kirchen in Ghana und Togo. Gegründet im 19. Jahrhundert ist die Norddeutsche Mission heute ein internationales Gemeinschaftswerk der sechs Kirchen. Zu den Aufgaben der Organisation gehört die Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen in Westafrika. Außerdem fördert sie Bildungsarbeit für Nachhaltigkeit in Deutschland und interkulturellen Austausch durch ein Freiwilligenjahr für junge Erwachsene: Nord-Süd und Süd-Nord im Rahmen von „weltwärts“. Der Sitz der Organisation ist in Bremen.

20. Juni 2025
Quelle: Presseinformation der NM

https://www.norddeutschemission.de/

Afiwa Allahare, Juristin aus Togo (Foto: Annette Quade)

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