„Fridays for Future ist auch unsere Sache!"

Foto: Mike Dotta / shutterstock.com

Kirchenpräsident Martin Heimbucher hat erneut seine Unterstützung für die Anliegen der Klimaaktion „Fridays for Future“ zum Ausdruck gebracht. Heimbucher sagte: „Wegen der Pandemie ist die Thematik in den letzten Monaten zu Unrecht in den Hintergrund geraten. Dabei wird der Ruf zur Abkehr vom maßlosen Raubbau an den begrenzten Ressourcen der Erde und ihres Klimas immer dringlicher.“ Der Einsatz für ein klimagerechtes Verhalten und Wirtschaften sei eine Aufgabe für alle gesellschaftlichen Kräfte.

„Die Haltung: ‚Nach uns die Sintflut‘ ist gottlos,“ sagte Heimbucher. Notwendig sei eine Umkehr zu einem Leben mit Maß. Heimbucher rief die evangelisch-reformierten Christen und die reformierten Kirchengemeinden zur Solidarität mit den Anliegen der Klimabewegung auf.

Roland Morfeld, Klimaschutzmanager bei der Evangelisch-reformierten Landeskirche, bekräftigte die Botschaft des Kirchenpräsidenten: „Der Begriff 'Klimagerechtigkeit' verdeutlicht die weltweite Verflechtung von ökologischen und sozialen Problemen.“ Sie seien die Folge eines nicht nachhaltigen Umgangs mit Energie und Rohstoffen. Wer diese Entwicklung kritisch sieht, könne das mit seiner Teilnahme an einer der vielen Aktionen zum „Global Day Of Climate“ am 25. September zum Ausdruck bringen.

Veranstaltungen hierzu finden am Freitag, 25. September 2020, in fast allen größeren Städten statt. Weitere Informationen unter: www.fridaysforfuture.de

23. September 2020
Ulf Preuß, Pressesprecher

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