Evangelisch-reformierte Kirche richtet Blick nach Osteuropa

Verteilung von Lebensmitteln durch das Diakoniezentrum in Berehowe (Archivfoto: privat)

Mit der Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ bittet die Evangelisch-reformierte Kirche zusammen mit ihrem Diakonischen Werk um Solidarität mit den Menschen in Osteuropa. Die Spendenaktion wird am Sonntag, dem 9. März 2025, mit Gottesdiensten in allen evangelisch-reformierten Kirchengemeinden eröffnet.

„Nach wie vor sind viele Menschen in diesen Staaten von Not und Armut betroffen. Die Lage in der Ukraine ist durch den Krieg teilweise katastrophal“, so Pastor Werner Keil, Vorsitzender des Diakonischen Werkes. Aber auch die Situation in den angrenzenden Ländern sei schwierig.

Mit der Spendensammlung unterstütze die Reformierte Kirche Projekte, „die der Vision einer solidarischen Gesellschaft folgen“, sagt Keil. „Diese Projekte schenken Hoffnung und sollen in Kirche und Gesellschaft zur Nachahmung anregen.“

So unterstütze die Kirche konkret ein Diakoniezentrum in Berehowe im Westen der Ukraine, das unter anderem mit einer eigenen Bäckerei die Lebensmittelversorgung sichere. Projekte in Rumänien hülfen Straßenkindern zum Start in ein neues Leben und trügen dazu bei, Sinti und Roma aus der gesellschaftlichen Isolation herauszuholen.

Zu allen Projektpartnern gebe es direkten Kontakt. Im Vergangenen Jahr konnten mit der Aktion „Hoffnung für Osteuropa" nahezu 19.000 Euro an Spenden nach Osteuropa überwiesen werden.

27. Februar 2025
Ulf Preuß, Pressesprecher



Spendenkonto: Diakonische Werk der Evangelisch-reformierten Kirche:
IBAN: DE17 2855 0000 0000 9070 06, BIC: BRLADE21LER
Stichwort: Hoffnung für Osteuropa

Zur Onlinespende

Zurück