Digitales Projekt: Begegnung mit dem Judentum

Symbolfoto: Karolis Kavolelis/shutterstock.com

Die Evangelisch-reformierte Kirche beteiligt sich an einer neuen Webseite, die Orte der Begegnung mit dem Judentum in Niedersachsen darstellt. Die Koordinatorin der digitalen Landkarte, Pastorin Aleida Siller, stellte einen Vorentwurf der Webseite vor der Gesamtsynode im Kloster Frensewegen vor.

Das Projekt wird getragen von den evangelischen Kirchen und katholischen Bistümern in Niedersachsen sowie den zwei jüdischen Landesverbänden. Angestoßen hatte es vor einigen Jahren der ehemalige Kirchenpräsident Martin Heimbucher.

Auf der Webseite, die zum Ende des Jahres online gegen wird, sollen Orte dargestellt werden, an denen das heutige jüdische Leben in Niedersachsen erlebbar ist. Viele Menschen wüssten sehr wenig über das Judentum, so Siller. Klischees und Vorurteile könnten am besten durch Begegnung überwunden werden. Wichtige Orte in der digitalen Karte seien die 20 jüdischen Gemeinden in Niedersachsen. Siller nannte daneben auch den Verein „Judentum begreifen“ in Osnabrück, das Forum Juden und Christen im Kloster Frenswegen bei Nordhorn sowie die Ehemalige Jüdische Schule in Leer.

12. Mai 2023
Ulf Preuß, Pressesprecher


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